Märchen- und Superhelden im Einsatz für psychische Gesundheit - Neue Videos sensibilisieren für psychische Belastung bei der Arbeit

Wie kommt Dornröschen mit Störungen bei der Arbeit zurecht? Und wie finden die Kutschpferde des Vampirs ans Ziel, wenn ihr Meister gerade sein neues Opfer beißen will? Mit zwei neuen Videoclips setzen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen ihre 2014 begonnene Serie von Spots zu psychischen Belastungen bei der Arbeit fort.

Mit einem Augenzwinkern wird Dornröschen dargestellt, die sich auch bei einer vermeintlich einfachen Arbeit - in ihrem Falle 100 Jahre Schlafen - unerwarteten Hindernissen ausgesetzt sieht. Das belastet und kostet auch Nerven. Wie findet sie ihre innere Ruhe wieder? Oder die Kutschpferde. Ihnen wäre schon geholfen, wenn sie immer wüssten, wo es lang geht. Mangelnde Führung macht ihnen das Leben schwer und das kann auch zu gefährlichen Situationen für Leib und Leben führen. Wie können sie ihren Weg finden?

Filmreihe zur Prävention
Schon 2014 hatten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen die Prävention psychischer Belastungen mit Hilfe von Märchenfiguren thematisiert: Der Weihnachtsmann hatte mit Monotonie zu kämpfen, während die gute Fee unter ständiger Erreichbarkeit litt. Die Themen Unterbrechungen und Störungen sowie mangelnde Führung werden die Filmreihe zum Thema psychische Belastungen bei der Arbeit vorerst beenden.

Der Film "Superheld", der im Auftrag des Arbeitsprogramms GDA Psyche erstellt wurde, zeigt, dass selbst Superhelden lernen müssen, sich nicht um jeden umfallenden Sack Reis selbst zu kümmern. Denn: Hohe Arbeitsbelastung und Zeitdruck am Arbeitsplatz sind selbst für Superhelden psychische Belastungen.

Hintergrund: Das Arbeitsprogramm Psyche
Das Arbeitsprogramm "Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingten psychischen Belastungen" - kurz "Arbeitsprogramm Psyche" - ist eines von drei aktuellen Arbeitsprogrammen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Ziel ist es, bis zum Jahr 2018 sowohl Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber als auch die betrieblichen Arbeitsschutzakteure umfassend zum Thema psychische Belastungen bei der Arbeit zu informieren und zu qualifizieren.

Alle Filme finden Sie auf der Internetseite des GDA-Arbeitsprogramms Psyche.

Pressekontakt:
Natalie Peine
Telefon: 0611 9030-328
E-Mail: presse@gda-psyche.de

  • Webcode: 16884755
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