Das wird gesucht
Für den Präventionspreis suchen wir Maßnahmen und Projekte, die über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehen.
Das können zum Beispiel sein:
- praxisnahe Lösungen für sichere Anlagen, Maschinen oder Werkzeuge
- komplexe sicherheitstechnische Problemlösungen sowohl für Maschinen als auch für Arbeitsverfahren und Arbeitsabläufe
- Organisations- und Motivationskonzepte zur Verbesserung der betrieblichen Sicherheit
- Maßnahmen gegen Wegeunfälle und allgemeine Unfallgefahren
So ermitteln wir die Sieger
Alle Einreichungen werden zunächst durch unsere Präventionsexperten bewertet. Hier schauen wir vor allem, ob die Einreichungen über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.
Im zweiten Schritt vergeben die Praktikerinnen und Praktiker in den Branchenausschüssen unserer Selbstverwaltung Punkte. Die Bestplatzierten sind die Nominierten für die Jury.
Im letzten Schritt bewertet die Jury die Nominierten und vergibt Punkte.
Mitglieder der Jury
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Cathrin Stern, altern. Vorsitzende der Vertreterversammlung
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Jobst Kleineberg, altern. Vorsitzender der Vertreterversammlung
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N.N., altern. Vorsitzender des Vorstands
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Hans-Peter Kern, altern. Vorsitzender des Vorstands
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altern. Vorsitzende des Präventionsausschusses
- Jörg Botti, Hauptgeschäftsführer
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Dr. Jens Jühling, Präventionsleiter
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Prof. Dr. Dietmar Reinert, Direktor des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV
Bewertungskriterien
- Wirkungsgrad
Wie ist das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand der Maßnahme? - Durchdringung
Wie viele Unternehmensbereiche/ Mitarbeiter profitieren von dem Vorschlag? - Übertragbarkeit
Ist der Vorschlag auf andere Betriebe der gleichen Branche oder darüber hinaus auf andere Branchen anwendbar? - Innovationsgrad
Wie kreativ ist die Maßnahme im Lösungsansatz und in der Ausführung? - Nachhaltigkeit
Ist die Maßnahme langfristig wirksam?
Bei Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitenden werden die erreichten Punkte mit dem Faktor 1,3 multipliziert.
Weitere Informationen
- Webcode: 21988153