Faserverstärkte Kunststoffe (CFK und GFK)

Faserverstärkte Kunststoffe sind mit Carbonfasern (CFK) oder Glasfasern (GFK) verstärkte Materialien, typischerweise für den Leichtbau. Anwendungen, in denen stabiler und leichter Kunststoff benötigt wird, finden sich u. a. in der Auto- und Flugindustrie und bei verstärkten Rohren zum Schützen von Leitungen (Strom, LAN etc.).

Bei der Bearbeitung der Kunststoffe entstehen Fasern bzw. Faserbruchstücke, die bis tief in die Lunge gelangen können. Diese verursachen möglicherweise, abhängig von ihrer Verweildauer in der Lunge, Erkrankungen wie chronische Entzündungen und Krebs. Zudem können die Fasern mechanisch irritative Reizungen der Haut verursachen.

Keine spezifischen Verbote für diese Stoffgruppe.

Derzeit keine vorhanden.

Fachbereich Aktuell FBHM-074 "Bearbeitung von CFK-Materialien - Orientierungshilfe für Schutzmaßnahmen"

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