Von links: Marco Wetzel, Jobst Kleineberg, Franz Donner, Stefanie Schnee (Werma Signaltechnik), Christian Vogt (Werma Signaltechnik), Hans-Peter Kern und Jörg Botti. Foto: Stephan Floss
Von links: Marco Wetzel, Jobst Kleineberg, Franz Donner, Stefanie Schnee (Werma Signaltechnik), Christian Vogt (Werma Signaltechnik), Hans-Peter Kern und Jörg Botti. Foto: Stephan Floss

2025

Die Werma Signaltechnik GmbH + Co. KG erhält in diesem Jahr den Rehabilitationspreis für vorbildliche Wiedereingliederung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).

Den Preis übergab der Vorsitzende der Vertreterversammlung Jobst Kleineberg am 28. Mai in Dresden. Der mit 5.000 Euro dotierte Rehabilitationspreis wird alle zwei Jahre von der BG ETEM an Unternehmen verliehen, die sich vorbildlich in der Rehabilitation von im Beruf Erkrankten oder Verletzten engagiert haben.

Mitarbeiterin vorbildlich unterstützt
Im Oktober 2019 verunglückte Stefanie Schnee auf dem Arbeitsweg schwer. Sie erleidet ein schweres Schädelhirntrauma. Ihr Arbeitgeber, die Werma Signaltechnik GmbH + Co. KG, machte von Anfang an klar, dass Stefanie Schnee für ihre Wiedereingliederung in das Arbeitsleben jede notwendige Unterstützung bekommen werde. So hat das Unternehmen die Arbeitsplatzgestaltung und den Aufgabenzuschnitt an die Bedürfnisse von Stefanie Schnee angepasst. CEO Matthias Marquardt fasst seinen noch heute gültigen Leitsatz so zusammen: "Was die Frau Schnee braucht, bekommt die Frau Schnee." Aus Sicht der BG ETEM hat das Unternehmen ideale Rahmenbedingungen für die Rehabilitation geschaffen. "Wir wünschen uns, dass dieses Beispiel Nachahmer findet", sagt Jörg Botti, Hauptgeschäftsführer der BG ETEM. "Denn," so Botti, "Inklusion ist auch eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel."

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DGUV job, der Service für Personal- und Arbeitsvermittlung der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, vermittelt motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die nach einem Arbeitsunfall oder aufgrund einer Berufskrankheit eine berufliche Neuorientierung oder Wiedereingliederung auf dem Arbeitsmarkt anstreben.

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Die GVS organisiert die arbeits-medizinische Vorsorge von Personen, die beruflich asbest-faserhaltigem oder künstlichem mineralischem Faserstaub der Kategorie 1A oder 1B ausgesetzt waren oder noch sind.